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22. Januar 2009

Jahrespressekonferenz 2009

Vollkornbrot und Männeremanzipation braucht das Land
Die ungewöhnliche Großbäckerei Mestemacher weiter erfolgreich im Brotgeschäft

Mestemacher bleibt in der Erfolgsspur / 7,8 % Umsatzsteigerung auf 111 Mio. Euro 2008 / Über 190 Millionen Verbraucherkontakte durch Beiträge in Printmedien, TV und Radio / Steigerung der Besucherzahlen der Website www.mestemacher.de um über 10.000 Prozent / Führungstrio bezieht in Gütersloh neue Unternehmenszentrale mit hanseatischem Flair / Verbraucher honorieren moralisches Verhalten / Brot zu Gunsten des Deutschen Kinderschutzbundes: PANEM ET ARTES hilft Kindern / Mit-Mach-Aktion „Papa + ich“ – Ein Kooperationsprojekt mit dem Deutschen Kinderschutzbund

Gütersloh, 22. Januar 2009: Die Brot- und Backwaren-Gruppe Mestemacher hat ihr Umsatzziel für 2008 erneut übertroffen. Mestemacher ist weltweit einer der ältesten Bäckerei- und Konditoreibetriebe, der 1871 im westfälischen Gütersloh gegründet wurde. Mit Pumpernickel, Vollkornbrot, internationalen Brotspezialitäten und Tiefkühlkuchen wuchs der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2007: 103,4 Mio. Euro) um 7,8 Prozent auf 111,037 Millionen Euro an. Für 2009 wird aufgrund der unüberschaubaren Wirtschaftslage im In- und Ausland keine Steigerung des Umsatzes geplant. Im Jahr 2000 erzielte das Familienunternehmen 35 Millionen Euro Jahresumsatz. In den letzten 8 Jahren wuchs der Umsatz mit Brotspezialitäten und Tiefkühlkuchen um insgesamt 217 Prozent an. Einen enormen Zuwachs weist auch die Aufrufstatistik der Mestemacher Website auf.
Von 2000 (Basisjahr) – 2008 (Berichtsjahr) konnte die Besucherzahl um 10.800 Prozent gesteigert werden. Täglich informieren sich zwischen 400 – 500 Internetnutzer auf www.mestemacher.de. Über virtuelle Gemeinschaften oder Communitys sollen Benutzer der Site ab 2009 noch enger gebunden werden. Entsprechende Themen werden zur Zeit vorbereitet. Über Printmedien, TV- und Radio erreichte Mestemacher 2008 erstmals über 190 Millionen Verbraucher.
Die Eigentümer und Mitglieder der Geschäftsleitung Albert, Prof. Dr. Ulrike und Fritz Detmers halten die Zügel fest in der Hand, um den positiven Trend der Gruppe weiter fortzusetzen. Dank der attraktiven Unternehmenskultur sind Motivation und Mitarbeiterbindung in gutem Zustand; ein gutes Omen in Zeiten knapper Fach- und Führungskräfte. Die Mitarbeiterzahl konnte mit 553 Belegschaftsmitgliedern gehalten werden (2007: 554). Der Exportanteil ist proportional mitgewachsen und betrug rund 18 Prozent. Für das laufende Wirtschaftsjahr sind Investitionen in Höhe von 2,5 Millionen Euro geplant.

„Wir blicken trotz der gedämpften wirtschaftlichen Aussichten weiterhin zuversichtlich in die Zukunft“, verkündet Albert Detmers, geschäftsführender Gesellschafter der Mestemacher GmbH, anlässlich der Jahrespressekonferenz. „Emanzipierte Männer und Mestemacher Brot braucht Deutschland im Superwahljahr 2009“, betont Mitinhaberin und Markenchefin Prof. Dr. Ulrike Detmers. Bundespräsident Horst Köhler hat ihr 2008 für ihre Ideen und Initiativen zugunsten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Förderung der Männeremanzipation das Bundesverdienstkreuz verliehen.

b)

Zur Lage bei der Aerzener Brot und Kuchen GmbH

Die Aerzener Brot und Kuchen GmbH hat sich im vergangenen Jahr auch positiv entwickelt. Dort wurde neben dem Bereich Brot im Preiseinstiegssegment insbesondere die Kuchenlinie erheblich ausgeweitet und modernisiert. Gebacken werden dort so genannte „Blechkuchen“, d. h. hochwertige Kuchenvarianten, die auf Blechen gebacken und dann in Einzelstücken verpackt und über den Handel oder an Großverbraucher verkauft werden. Für dieses Tiefkühlkuchensegment wurden sehr gute Innovationen auf der vorjährigen InterCool-Messe in Düsseldorf vorgestellt. Die Resonanz auf diese Neuheiten war außerordentlich hoch und es konnten zahlreiche Neulistungen im Lebensmitteleinzelhandel erreicht werden.

In der Geschäftsleitung der Aerzener Brot und Kuchen GmbH hat es auch eine personelle Veränderung gegeben: Herr Bernd Fredrichsdorff ist nach vielen Jahren in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Er hat mit seinem enormen Einsatz und Kreativität sehr stark zu der Sanierung und dem heutigen Erfolg der Aerzener Brot und Kuchen GmbH beigetragen. Für seine Nachfolge wurde Herr Marc Schweckendiek schon seit einigen Jahren aufgebaut und hat damit das Aerzener Führungsteam deutlich verjüngt. Unterstützend engagieren sich auch bei der Aerzener Brot und Kuchen GmbH Frau Anita Bruns-Thedieck, als Leiterin des Vertriebes und des Key Accounts der Mestemacher-Gruppe und seit Ende 2008 ist Herr Kim Folmeg im Unternehmen. Er arbeitet sich neu in die Bereichsleitung Produktion, Produktentwicklung und Qualitätssicherung der Mestemacher-Gruppe ein. Mit diesem neuen Führungsteam ist die Unternehmensgruppe personell auch für die Zukunft gut aufgestellt.

c)

Auslandsbeteiligung

Auch im vergangenen Jahr erzielte die Mestemacher-Gruppe
18 % ihrer Umsätze im Ausland. Der Exportumsatz ist etwas schwächer als der Gesamtumsatz, nämlich um 6 %, gestiegen. Sorgen bereitet für das kommende Geschäftsjahr allerdings die Entwicklung an den Devisen-Märkten und die Wirtschaftskrise. Mestemacher Vollkornbrote erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit in den Exportnationen. Allerdings ist der dort entstehende Verkaufspreis deutlich höher als der Preis der regionalen Backwaren. Wie die Verbraucher anlässlich ihrer wirtschaftlichen Probleme auf den Konsum von Mestemacher Vollkornbroten reagieren, ist im Moment nicht absehbar. Darüber hinaus ist insbesondere in den Ländern mit extrem stark schwankenden Währungen das Geschäft schwieriger geworden, da Mestemacher überwiegend in EURO fakturiert und die Importeure die dadurch notwendigen Preiserhöhungen kaum durchsetzen können.

Mehr Freude macht dem gegenüber die polnische Tochtergesellschaft BENUS Spólka z.o.o. Diese konnte ihre Umsätze auf 25 Mio. polnische Zloty erhöhen und ihre Distribution am polnischen Markt deutlich ausbauen.

d)

Höchste Produktqualität und -sicherheit

Die ballaststoffreichen Mestemacher-Brote bieten eine sehr hohe Qualität und Sicherheitsstandards. Die ausschließlich von besonders geprüften Lieferanten stammenden Rohstoffe müssen präzise Spezifikationen erfüllen und strengen Qualitätskontrollen standhalten, um bei Mestemacher zum Einsatz zu gelangen. Zudem wird der gesamte Produktionsprozess ständig auf die Einhaltung der Qualitätsnormen hinsichtlich Produktsicherheit und Geschmack geprüft. Mestemacher ist nach den Kriterien der International Food Standards zertifiziert.

Zertifikat Bio-Zertifikat Preis der Besten

e)

Brot zu Gunsten des Deutschen Kinderschutzbundes
Großbäckerei Mestemacher unterstützt mit Vollkornbrot den Deutschen Kinderschutzbund

Die Brot-Kunst-Dose der Vollkornbäckerei Mestemacher ist seit 1994 ein begehrtes Sammelobjekt. In diesem Jahr wurde die praktische Brotdose zum ersten Mal mit attraktiver Malerei von viel versprechenden Künstlern bedruckt. In dem Geburtsjahr 1994 ist mit der Brot-Kunst-Sammeldose der Grundstein für die Präsentation von internationaler Malerei auf einer Brotdose gelegt worden. Seither haben viele charmante Kunstwerke die attraktive Brotverpackung verziert.

Mit der Idee, den Deutschen Kinderschutzbund bei seiner Arbeit zu unterstützen, ist im Jahr 2008 zum ersten Mal eine Sonderedition zugunsten dieser Kinderhilfsorganisation aufgelegt worden. Mestemacher spendete von jeder verkauften Brotdose 5 Cent an den Deutschen Kinderschutzbund. Der Gesamtbetrag der Förderaktion erreichte 2008 einen hohen fünfstelligen Eurobetrag. Im Jahr 2009 wird die gelungene Aktion wiederholt. In diesem Jahr schmückt Kindermalerei die Brotdosen. Zwei farbfrohe Motive aus dem Repertoire „Kinder malen für Kinder“ schmücken die attraktive Brotdose. Mestemacher stellt erneut 5 Cent pro verkaufter Dose für die Unterstützung des Deutschen Kinderschutzbundes zur Verfügung.
Die Brot-Kunst-Sammeldose eignet sich auch als schönes Geschenk, das bestimmt großen Anklang beim Beschenkten findet. Nach dem Verzehr des herzhaften Brotes kann die leere Kunstdose als praktisches Accessoire genutzt werden.
Die schicke Brot-Kunst-Sammeldose ist im Lebensmitteleinzelhandel ab März 2009 erhältlich. Der Ladenverkaufspreis beträgt ca. 1,79 – 1,99 €. Den Geldbetrag von 5 Cent je verkaufter Dose trägt die Großbäckerei Mestemacher. Sie verzichtet zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes auf entsprechenden Stücknutzen.

f)

Mit-Mach-Aktion „Papa + ich“: Eine Verbundaktion mit dem Deutschen Kinderschutzbund

Erstens: Das Thema

Bilder malen, Fotos schießen, Geschichten erzählen, Verantwortung übernehmen: Für viele Väter gehört das schon heute zum Standardrepertoire – und es werden immer mehr. „Papa und ich“ = ein starkes Team in der Familie – diese Rechnung geht auf. Vor allem gemeinsam mit Mami, die mal als Mitspielerin, mal als Unterstützerin, als Außenstehende oder auch als Managerin dem Vater-Kind-Gespann die Bälle zuspielt.
Ob in Wissenschaft und Forschung, in den Medien oder im Erziehungsalltag: Das Bild des modernen Papas ist bunt wie das Leben: Da gibt es junge Väter, späte Väter, Tagesväter, Opapis, Stiefväter, schwule Väter, Pflegeväter, Pendelväter, Living-Part-Together-Väter, Ein-Drittel-, Zwei-Drittel-, Fifty-fifty-Väter, Adoptivväter, Samenspenderväter, Umgangsväter, werdende Väter und alleinerziehende Väter. Sie alle tragen Verantwortung, begleiten ihre Kinder beim Aufwachsen, erfahren Freude aber auch Enttäuschungen. Kurz: Sie alle sind Gesichter der neuen Väterlichkeit, des modernen Papas, der für seine Kinder da ist.

Papis…………
………………….sind Vertraute ihrer Kinder

Papa sein, ist gar nicht so schwer… wenn man sich gegenseitig vertraut. Ehrlichkeit ist hier das A und O. Denn Kinder brauchen keine perfekten, sondern ehrliche Eltern. Fragt man Kinder nach ihren wichtigsten Vertrauenspersonen, nimmt die Mutter mit 82 Prozent den Spitzenplatz ein. Rund 64 Prozent der Kleinen können mit ihrem Vater vertrauensvoll reden. Tante oder Onkel (41 %), Schwester (40%), die Lehrerin oder der Lehrer (35%) und der eigene Bruder (30 %) nehmen eine weniger wichtige Stellung ein (vgl. hierzu: Erhebung des PROSOZ Herten, Pro kids Institut, Frankfurt 2008).

Papis…………
…………………. schaffen Wohlbefinden

Papis tun Kindern gut: Je häufiger Kinder etwas mit ihren Vätern unternehmen, desto wohler fühlen sie sich in ihrer Familie, in ihrer Schule und in ihrer Wohngegend (Frankfurter Studie, s. 76 ff). Väter leisten sich im Verhältnis zu ihren Kindern heute „Gefühlsoffenheit, Weichheit, Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit, ja sogar Schwäche“ (so die Soziologinnen Ute Gonser und Ingrid Hellbrecht-Jordan).

Papis…………
………………….schlagen und vernachlässigen ihre Kinder.

Auch dies ist traurige Realität: Viele Väter übernehmen immer mehr Verantwortung – doch einige entziehen sich ihr auch. Obwohl sie vor dem Gesetz gleichermaßen sorgeverpflichtet sind, „flüchten“ einige Väter vor den eigenen Kindern… – entweder durch Abwesenheit oder sogar durch Gewalt und Vernachlässigung.

Papis…………
…………………. gehen in die „Elternschule“

TeilnehmerInnen und KursleiterInnen des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder®“ wissen ein Lied davon zu singen: Ist das Eis erstmal gebrochen, erzählen auch Väter gerne aus ihrem Alltag und werden ebenso wie Mütter zu Erziehungsexperten. Und nicht nur das: Sie werden zu kindlichen Raufbolden, die ihren Kindern Selbstwertgefühle und körperliche Grenzen vermitteln. Sie gestalten neue Netzwerke rund ums Kind und werden zu einfühlsamen Zuhörern. Immer mehr Väter suchen den Austausch mit anderen (Vätern) über Kinder und Erziehung.

Papis…………
…………………. öffnen Kinderherzen

Einfühlsame Väter verschaffen ihren Kindern einen guten Start ins Leben: Je sensibler der Vater das Kleinkind behandelt, desto sicherer geht dieses Kind als junger Erwachsener mit eigenen emotionalen Bindungen um. Und mehr noch: Zeigt sich der Papa dem Kind gegenüber geduldig, aufmerksam und zugewandt, so geben diese Kinder die Zuwendung an ihre späteren Partner zurück: Sie vertrauen ihnen mehr, sind offener und emotional erfüllter (Erkenntnisse von Karin Gossmann und Heinz Kindler, Universität Regensburg).

Papis…………
…………………. gehen auf Expedition

Papis spielen anders als Mamis – denn sie werden selbst wieder zu Kindern: Sie verwenden mehr Zeit aufs Spielen und bauen sich selbst in die Fantasiewelt ein. Beim Herumtollen schaffen sie Stimulationszyklen: Rasante dramatische Szenen wechseln sich blitzschnell mit kleinen Ruhepausen ab. Väter erfinden neue Spiele, sind im Spiel anregend, aber auch anstrengend. Einmal auf Reisen durch den Garten, ermutigen sie ihre Kinder häufiger, Ungewohntes auszuprobieren und durchzuhalten.

Das Ergebnis ist ein perfekter Mama-Papa-Mix: Väter und Mütter beeinflussen unterschiedliche Aspekte der kindlichen Entwicklung – und beeinflussen sie auf unterschiedliche Weise. Wissenschaftler sind sich einig: Das Tandem Mutter-Vater ergänzt sich bei der Erziehung optimal.

Lust auf mehr Vater-Verantwortung – dafür soll die große Mit-Mach-Aktion „Papa und ich“ sorgen. Kinder bis 9 Jahre sollen mit ihren Papis „Rosinen des Alltags“ herauspicken – ob als Foto, als selbstgemaltes Bild oder als Geschichte.

Mit guten Beispielen für eingespielte „Papa und ich“-Teams will die Mit-Mach-Aktion Vätern zeigen, wie wertvoll die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern ist – und so den Anteil an Papis erhöhen, die Lust haben, aktiv in die Erziehung ihrer Kinder einzusteigen.

Zweitens: Die Mit-Mach-Aktion 2009

Kinder bis 9 Jahre können gemeinsam mit ihren Vätern an dieser Aktion teilnehmen. „Papa und ich“ bedeutet basteln, malen, gestalten, kurz: Gemeinsam etwas Schönes auf die Beine zu stellen. Das Motto lautet:

Papa und ich… sind starke Maler (bunte Bilder, ob in Wasserfarbe, Wachsmalstiften, ob groß oder klein).

Papa und ich… sind starke Köche (gesucht werden leckere Rezepte, die Papa mit seinem Nachwuchs gleichermaßen erprobt und gekocht hat).

Papa und ich… sind starke Geschichtenerzähler (Papa entwickelt mit seinem Sprössling eine spannende Geschichte).

Papa und ich… sind starke Bastler (vom Windrad bis zum Windvogel, vom Wasserrad bis zum Vogelhaus ist alles erlaubt).

Papa und ich… sind starke Spieler (ob selbstgebastelte Brettspiele, gemeinsam gestaltete Spielmaterialien oder gar ganze Spielgeräte).

Selbstverständlich kann das Werk auch mit Papa plus mehreren Kindern auf die Beine gestellt werden.

Was ist zu tun? „Papa und ich“-Teams machen von einer starken Idee (z.B. ein gemaltes Bild) ein tolles Foto und vermerken, wer an dieser Arbeit beteiligt war (Name, Alter und Adresse). Dann einfach das Bild (300 dpi / hochauflösend) mit einer kurzen Erklärung, wie es entstanden ist, per E-Mail an: ulrike.detmers@mestemacher.de. Wichtig: Die Arbeiten im Original bitte nicht wegwerfen, sondern gut aufheben. Denn nach dem 1. September 2009 sucht eine Jury aus allen Einsendungen die 50 einfallsreichsten Projekte für eine „Papa und ich“-Wanderausstellung durch ganz Deutschland aus.

Und noch etwas ganz Besonderes: Mit ihren Ideen können „Papa und ich“-Teams helfen, dass der DKSB auch in den nächsten Jahren wertvolle Arbeit für Kinder leisten kann. Am Ende der Wanderausstellung werden die schönsten Bilder und Basteleien zu Gunsten des Deutschen Kinderschutzbundes versteigert.

Die Mit-Mach-Aktion läuft vom 1. März 2009 bis zum 1. September 2009. Eine Jury wird anschließend 50 Projekte auswählen und auf eine Reise durch Deutschland schicken. Außerdem werden die Ausstellungsstücke vom 20. September 2009 bis 20. September 2010 in einer Bildergalerie unter www.mestemacher.de und www.dksb-nrw.de zu sehen sein.

Drittens: Die Mit-Mach-Regeln

Teilnehmen können Kinder bis 9 Jahre und ihre Väter. Alle Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass ihre eingereichten Beiträge mit Vor- und Zuname und – wenn mitgeschickt – mit Foto vom „Papa und ich“-Team auf den Webseiten des Deutschen Kinderschutzbundes und der Mestemacher GmbH in einer Bildergalerie veröffentlicht werden.
Die TeilnehmerInnen erklären sich bereit, dass ihre eingereichten Beiträge mit Nennung von Vor- und Zunamen auch im Rahmen von Medienberichten veröffentlicht und am 20. September 2010 zu Gunsten des Deutschen Kinderschutzbundes im Internet versteigert werden dürfen.
Der Deutsche Kinderschutzbund und die Mestemacher GmbH sichern zu, dass Adressen von Teilnehmern der Mit-Mach-Aktion nur im Rahmen dieser Aktion verwendet und nach Abschluss der Versteigerungsaktion im Jahr 2010 gelöscht werden.

Was kann bei der Mit-Mach-Aktion nicht berücksichtigt werden? Unberücksichtigt bleiben Werke, die unter Verwendung verderblicher Waren (z.B. Kuchen, Süßigkeiten, Käse etc.) hergestellt wurden.
Der DKSB und die Mestemacher GmbH behalten sich vor, eingereichte Werke bei Verstößen gegen Gesetze oder Grundsätze des Kinderschutzes für den Wettbewerb nicht zu berücksichtigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ohne Regeln geht es nicht: Das gilt für ein spannendes Spiel wie für einen Wettbewerb. Wir hoffen, dass die Mitmachaktion viele Kinder und ihre Väter begeistern wird und freuen uns auf eine große Beteiligung.

MitarbeiterInnen von Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege, engagierte Väter in Einrichtungen der Familienbildung, Selbsthilfegruppen und Familienverbände, Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe I laden wir herzlich ein, diese Mit-Mach-Aktion zu unterstützen und für sie die Werbetrommel zu rühren.

Es ist an der Zeit, den Vätern von heute und morgen ein neues Gesicht zu geben. Mit vielen Beispielen für starke Papa-Kind-Teams will die Aktion „Papa und ich“ Mut machen für eine neue Väterlichkeit.

Viertens: Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) – die Lobby für Kinder

Kinder brauchen Zuneigung und Wärme, gesunde Ernährung, angemessene Wohnverhältnisse und Bildung. Sie brauchen eine starke Familie – und sie brauchen das „Papa und ich“-Gefühl. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalttätigkeit, Verfolgung und Ausbeutung.
Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) engagiert sich als gemeinnütziger Verein seit über 50 Jahren für bessere Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen.

Er will ihre Rechte stärken – und das macht der DKSB nicht am “Grünen Tisch”, sondern in der täglichen, konkreten Arbeit in den rund 420 Städten und Kreisen in Deutschland. Unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer bieten überall dort konkrete Hilfe an, wo sie gebraucht wird.

Mit Ihrer Spende und / oder Mitgliedschaft können Sie den Kinderschutzbund bei dieser Arbeit unterstützen. Tragen Sie dazu bei, dass aus dem Ideal einer kindgerechten Welt mit weniger Gewalt und Armut Wirklichkeit wird. Mit Ihrer Beteiligung an der Mit-Mach-Aktion können Sie mit gutem Beispiel vorangehen – als starkes Team von „Papa und ich“. Denn: Kinder brauchen für ihre Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit auch ihren ganz persönlichen Spitzenvater.

Fünftens: Interessante Links 

www.vaeter-nrw.de
www.vaeter.de/vaeterzentrum
www.paps.de
www.vaeter-netz.de
www.dksb.de
www.dksb-nrw.de
www.mestemacher.de

g)

Starke Kinder, starke Managerinnen, starke Väter – Mestemacher fördert seit 2001 Gleichstellung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Mestemacher KITA-Preis

Mestemacher unterstützt seit 2001 jährlich mit 16.750 Euro Kindertagesstätten, die geschlechterdemokratische Erziehung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Im Sommer 2009 wird der MESTEMACHER KITA-PREIS zum neunten Mal, in diesem Jahr in Stuttgart, vergeben.

Der MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES stellt seit 2002 weibliche Spitzenfrauen im Top-Management als Leitbilder für den weiblichen Führungskräftenachwuchs heraus. Eine hochkarätig besetzte Auswahlkommission wählt aus vorgeschlagenen Top-Frauen jährlich die Managerin des Jahres aus. Die Preise bestehen aus der wertvollen Silberstatue OECONOMIA und 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke. Die
8. Preisverleihung findet am Freitag, 18. September 2009, im Grandhotel ADLON Kempinski, Berlin, statt.

(v.l.n.r.) Fritz Detmers, Helma Detmers, Albert Detmers, Magret Suckale, Prof. Dr. Ulrike Detmers

Margret Suckale, Vorstand Personal und Dienstleistungen DB Mobility Logistics AG (2. v. r.), Preisträgerin des MESTEMACHER PREISES MANAGERIN DES JAHRES 2008, präsentiert die wertvolle Silbertrophäe OECONOMIA und 5.000 € Preisgeld für soziale Zwecke. Rechts neben ihr steht die Initiatorin des Preises, Prof. Dr. Ulrike Detmers, links umrahmen sie Albert Detmers, Helma Detmers sowie Fritz Detmers (v.r.n.l.).

Am Donnerstag, den 5. März 2009 findet die vierte Verleihung des „MESTEMACHER PREIS SPITZENVATER DES JAHRES“ im Dachgartenrestaurant Käfer, Deutscher Bundestag, Reichstagsgebäude, Berlin, statt. Ausgezeichnet werden wieder zwei Spitzenväter, die erstens flexibel sind. Diese Väter unterstützen durch die Teilung familiärer Aufgaben die Karriere der Partnerin und Mutter des Kindes / der Kinder und fördern mit ihr zusammen Familie und Beruf. Zweitens ermöglichen die Spitzenväter die Zweiversorgerfamilie. Sie halten es für sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, dass beide Elternteile erwerbstätig sind und gemeinsam das Familieneinkommen erwirtschaften.

Beide Elternteile können durch die Doppelerwerbstätigkeit eine eigene Altersversorgung und dadurch die familiäre Kaufkraft stärken und damit den familiären und wirtschaftlichen Nutzen mehren.

v.l.: Rebekka Kühn, Annuschka Badura, Jürgen Kühn mit Robert Kühn, Martin Böhne, Albert Detmers, Prof. Dr. Ulrike Detmers, Dr. jur. Lore Maria Peschel-Gutzeit, Ali Mahmoud und Kati Mahmoud, Frank Mayr, (vorne v. l.) Bilal Mahmoud, Haroun Mahmoud, Wadad Mahmoud und Ziad Mahmoud

Gruppenbild mit Spitzenvätern 2008: v. l.: Rebekka Kühn, Annuschka Badura, Abteilungsleiterin “Legal Affairs Interconnection”, Deutsche Telekom AG, Jürgen Kühn, Leiter Central Sales Support & Bid Management, Deutsche Telekom AG, mit Robert Kühn, Martin Böhne, Sprecher der Leitung Personal Management Telekom, Deutsche Telekom AG, Albert Detmers, geschäftsführender Gesellschafter der Mestemacher GmbH, Prof. Dr. Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe, Leitung Zentrales Markenmanagement und Social Marketing, Mestemacher GmbH, Dr. jur. Lore Maria Peschel-Gutzeit, Rechtsanwältin / Senatorin für Justiz a. D., FPS Fritze Paul Seelig, Ali Mahmoud, MTA beim Max-Planck-Institut of Molecular Cell Biology and Genetic Dresden und Kati Mahmoud, Deutscher Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen e. V.
(vorne v. l.) Bilal Mahmoud, Haroun Mahmoud, Wadad Mahmoud und Ziad Mahmoud

In den wirtschaftlich stark wachsenden Ländern Skandinaviens ist das praktizierte partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell ein wichtiger Wohlstands- und Wachstumsfaktor.

Verantwortlich für den Inhalt:

Prof. Dr. Ulrike Detmers
Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin
der Mestemacher-Gruppe
Leitung Zentrales Markenmanagement und Social Marketing
Tel.: +49 (0) 5241 – 87 09 68
E-Mail: ulrike.detmers@mestemacher.de