Bio-Pionier seit 1985

Die landwirtschaftliche Ökologie fördern!

Naturschutz ist gut! Mestemacher ist aktiv für den Naturschutz tätig. Als erster Hersteller von verpackten Vollkornbroten aus kontrolliert biologischem Anbau fördern wir seit 1985 die Existenz und das betriebliche Wachstum von Öko-Landwirt*innen. Seit der ersten Erzeugung in unserem Gütersloher Backbetrieb mit hauseigener Großmühle wurden jährlich delikate Geschmacksrichtungen entwickelt. Zurzeit umfasst unser Sortiment insgesamt 12 Bio-Vollkornbrote und internationale Brotspezialitäten in Bio-Qualität.

Spenden für Öko-Landwirt*innen

Farming for Future – Landwirtschaft & Klimawandel

Mestemacher fördert seit 1985 finanziell die Existenz und das betriebliche Wachstum von Öko-Landwirt*innen und leistet damit einen wertvollen Beitrag, um die ökologische Landwirtschaft für die nächsten Generationen zu erhalten und zu stärken. „Um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu erzeugen, verbraucht der Öko-Landbau etwa ein Viertel bis ein Drittel weniger Energie als die konventionelle Landwirtschaft. Entsprechend weniger CO2 wird freigesetzt” (Quelle).

„Besonders groß ist der Unterschied bei pflanzlichen Lebensmitteln. Der wichtigste Grund für die Energieeinsparung liegt im Verzicht auf energieintensiven Mineraldünger. Gleichzeitig sinken dadurch die Emissionen von Lachgas aus überdüngten Böden. Lachgas heizt das Klima weit stärker an als CO2.

Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen wächst durch den vielen organischen Dünger die Humusmenge. Sie bindet zusätzliches CO2 und wirkt dadurch dem Treibhauseffekt entgegen. Der Humus verleiht dem Erdreich eine körnige Struktur und Stabilität. Dadurch speichert es Wasser wie ein Schwamm und lindert so die Auswirkungen des Klimawandels, die zunehmenden Überschwemmungen und Dürren“ (Quelle).

Biologische Landwirtschaft

Als einer der ersten Hersteller von verpacktem Vollkornbrot tragen unsere Produkte das neue Bio-Siegel. Alle Produkte mit dem Bio-Siegel werden der EG-Öko-Verordnung gerecht. Nur wenn die Anforderungen der Ökoverordnung an das Lebensmittel erfüllt sind, darf es als „Bio“ oder „Öko“ deklariert werden. Mindestens 95 Prozent der landwirtschaftlichen Zutaten stammen dann aus ökologischem Anbau. Staatlich anerkannte und unabhängig Kontrollstellen überprüfen mindestens einmal jährlich das Einhalten der Biostandards. Dadurch erhalten Sie als Verbraucher die Gewissheit:
Wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin.

Vorteile der biologischen Landwirtschaft

  1. Sie setzt auf den Einklang von Böden, Gewässern, Pflanzen, Tieren und Menschen.
  2. Sie verbietet Gentechnik, chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide und verzichtet auf fast 300 Zusatzstoffe. Das reduziert die Nitratbelastung des Grundwassers, stärkt die Artenvielfalt und schützt unsere Gesundheit.
  3. Sie erhält und vermehrt die Bodenfruchtbarkeit – die Grundlage für unser Leben und Wirtschaften.
  4. Bio-Lebensmittel werden so so naturbelassen wie möglich verarbeitet.
    Damit sinkt auch das Risiko für Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten.
  5. Bio schützt durch eine gute Energiebilanz das Klima.
  6. Bio-Landbau stärkt die regionale Wirtschaft durch die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Quellen:

Umweltinstitut München e.V.: “Zehn gute Gründe für den Ökolandbau”

Broschüre “Ökologischer Landbau in Deutschland” (BMEL)

Fotohinweis: Renate Lottis

Transport unserer Bio Brote

Unsere Bio Vollkornbrote sind aus vollem Roggenkorn. Die Roggenkörner werden vor dem Brotbacken in der hauseigenen Mühle in Gütersloh frisch gemahlen. Nach dem Brotbacken werden sie geschnitten, verpackt und sicher verladen. Mit einem dieser LKWs fahren wir Ihre Bio Brote von unserer Großbäckerei in Gütersloh zu den Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels. Das Fahrzeug ist für uns ein wichtiges Transportmedium auf der Straße.

Pressemitteilung BMEL

Özdemir: Ökolandbauförderung rückt stärker in den Fokus

Das BMEL hat einen Strategieplan zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bei der Europäischen Kommission eingereicht. Dieser Strategieplan bildet die Grundlage für die Förderung der Landwirtschaft in der Förderperiode von 2023 bis 2027.

Laut Özdemir wurde „das Ziel, 30 Prozent Ökolandbau bis 2030, im GAP-Strategieplan verankert. (…) Die Förderschwerpunkte werden neu gesetzt – und der Ökolandbau rückt in den Fokus“ (Quelle). „Der Ökolandbau trägt zu den Zielen des Umwelt- und Tierschutzes und des Erhalts der Biodiversität in besonderem Maße bei, erfüllt in vielfältiger Weise die gesellschaftlichen Erwartungen an die landwirtschaftliche Produktion und stärkt häufig regionale Produktions- und Vermarktungsstrukturen. Durch möglichst weitgehende Kombinationsmöglichkeiten von umwelt- und klimabezogenen Fördermaßnahmen der GAP (…) werden deren Attraktivität für die Landwirtschaft und somit die Beiträge der GAP zu wichtigen Umwelt- und Klimazielen gesteigert” (Quelle).

Hintergrundinformationen zum GAP-Strategieplan

  • „Der GAP-Strategieplan für Deutschland umfasst in der Periode 2023 bis 2027 EU-Fördermittel im Umfang von rund 30 Milliarden Euro. Das Förderspektrum wirkt sich auf den Lebensbereich von etwa 40 Millionen Menschen in den ländlichen Räumen aus und ist im Landwirtschaftssektor für rund 300.000 antragstellende Betriebe relevant.
  • Der GAP-Strategieplan unterstützt eine resiliente landwirtschaftliche Produktion zur Stärkung der Ernährungssicherheit, honoriert Umwelt- und Klimaschutzleistungen und trägt zur Zukunftsfestigkeit der ländlichen Räume bei. Hierbei sichert insbesondere eine ökologisch nachhaltige Agrarwirtschaft die Funktionsfähigkeit unserer Ökosysteme und damit auch mittelfristig die Ertragsfähigkeit der Landbewirtschaftung” (Quelle).

Filmbeitrag SWR Ökochecker
mit Mestemacher

Wie bei Mestemacher Bio Roggenbrot hergestellt wird, erfahren Sie im Video rechts. Begleiten Sie uns auf einem Gang durch die Produktion und erhalten Sie dabei interessante Einblicke in den Betrieb einer Großbäckerei.

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