Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres 2011

Porträt über Herrn Stefan Linke

Stefan Linke

Preisträger des
„Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“ 2011

Stefan Linke ist für seinen Sohn Severin, der im Februar 2009 geboren wurde, bis Februar 2012 in der Elternzeit. Für ihn nichts Besonderes, denn seit November 1995 hat er bis 2001 zwei Mal Erziehungsurlaub von jeweils zwei Jahren für die Tochter Marie und den Sohn Simon genommen. Stefan arbeitet seit 2002 als Ladehelfer am Flughafen Köln-Bonn. Elke Linke, seine Frau und Mutter der Kinder, ist Direktorin zweier Filialen einer deutschen Großbank in Solingen. Den Erziehungsurlaub für Marie und Simon hat sie sich teilweise mit ihrem Mann Stefan geteilt. Nach der Geburt von Severin war Elke zwei Monate in der Elternzeit. Stefan hat es seiner Frau Elke ermöglicht, dass sie schnellstmöglich wieder ihre Stelle als Direktorin einnehmen konnte.

Spitzenvater Stefan Linke mit seiner Ehefrau Elke Linke und ihren gemeinsamen Kindern, Marie, Severin und Simon

Marie besucht das Erzbischöfliche St. Angela Gymnasium und arbeitet seit 2008 mit am Projekt „Schüler an der Universität“ an der juristischen Fakultät der Universität Köln. Ihr Vater Stefan arbeitet den Schulalltag mit ihr auf und kümmert sich darum, dass sich Marie intensiv auf Klausuren und Prüfungen vorbereitet. Stefan legt großen Wert darauf, dass Marie und Simon verantwortungsbewusst den Computer nutzen und sich nicht verführen lassen, zum Beispiel Alkohol zu trinken. Stefan Linke organisiert für die Familie außerschulische Aktivitäten wie zum Beispiel das Spielen von Musikinstrumenten. Die gesamte Familienwelt ist geordnet und stabil und für alle Kinder ein Hort bestmöglicher Persönlichkeitsentwicklung.

Stefan Linke erachtet es für selbstverständlich, seiner Frau Elke bei der herausfordernden Arbeit eine große Stütze zu sein. Er fühlt sich als Mann keinesfalls erniedrigt und diskriminiert. Stefan ist selbstbewusst genug, um sich mit seiner noch eher ungewöhnlichen Familienrolle voll und ganz zu identifizieren. Gemeinsam sind sie stark.