Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres 2007

Porträt über Herrn Tobias Schüttke
Preisträger des “Mestemacher Preises Spitzenvater des Jahres” 2007

von Prof. Dr. Ulrike Detmers

“Die Abwechslung von Berufs- und Familienleben setzt immer wieder neue Energien frei, die allen Beteiligten zugute kommen.” (Tobias Schüttke)

Tobias und sein Kindersegen.

Am Freitag gehört der Papi uns! Yannic, Bennet, Phelina und Klein-Kilian wissen ganz genau, dass ihr Spitzenvater dann voll und ganz für sie da ist. Herr Schüttke arbeitet als Meister bei der Firma Niemann in Hamburg. Niemann ist spezialisiert auf Sanitär- und Heizungstechnik. Der Arbeitgeber von Tobias hat sich dafür stark gemacht, dass der vierfache Vater von der Vier-Tage-Woche Gebrauch machen kann. Herr Schüttke ist ein guter Meister, auf den sich die Firma Niemann verlassen kann und der trotz der verkürzten Arbeitstage die Vollzeitstunden pro Woche erreicht. Aus Liebe zu seiner Frau Yvonne hat der Spitzenvater des Jahres 2007 darauf verzichtet, auf der Karriereleiter weiter voranzukommen. Frau Schüttke konnte sich mit Hilfe ihres Mannes trotz des Kindersegens selbständig machen und eine eigene Erwerbstätigkeit ausüben. Die vierfache Mutter hat das Büro im eigenen Haus und produziert dort Druckvorlagen

Gehen zusammen durch dick und dünn: Tobias und Yvonne Schüttke

Vater Tobias begleitet seine beiden ältesten Söhne regelmäßig zum Fußballtraining und zu Turnieren. Yannic wird in diesem Jahr elf Jahre alt, sein jüngerer Bruder Bennet zehn. Yvonne Schüttke weiß ihren Nachwuchs in Papas Obhut bestens betreut und kann sich voll und ganz der Förderung der Zufriedenheit ihrer Kunden widmen. Ihr Mann behält auch in den unruhigsten Situationen die Nerven. Seine Ruhe wirkt sich positiv auf die vier Kinder aus. Ein kopfloser Vater ist ihnen unbekannt. Yvonne beschreibt Tobias mit den Worten: “Er nimmt seine Kinder jederzeit ernst und schafft es trotzdem, mit ihnen Spaß und Unsinn zu machen. Er behandelt seine Kinder mit Respekt! Ein tolles Vorbild für diese!”
Bei Schüttkes herrscht absolute Gleichberechtigung. Tobias vertritt die Position, dass die Entwicklung gemeinsamer Kinder Vater und Mutter erfordert. Die Hausarbeit lässt sich besser erledigen, wenn sie auf zwei Schultern verteilt ist. Bei Schüttkes helfen Oma und Ur-Oma dabei, die Herausforderungen der Familienarbeit und des Berufs auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Umgänglichkeit des Arbeitgebers spornt den Spitzenvater 2007 zusätzlich an, sich für Beruf und Familie zu engagieren. Allen soll es gut gehen und niemand soll mit seinen Wünschen und Bedürfnissen zu kurz kommen.